Der "König der Weine" - definitiv TinkBAR
Der Barolo, laut Übersetzung auch der „König der Weine“.
Also, Leute, heute sprechen wir über Wein – und nicht irgendeinen Wein, sondern den König der Rotweine: Barolo! ((Muss man das jetzt eigentlich Gendern? Könnte ja auch ne Königin der Weine sein, oder sexuell auch vollkommen unentschlossen?)
Für die Wein-Neulinge unter euch: Barolo ist der Typ Wein, der zu einer Dinnerparty kommt, alle anderen Weine in den Schatten stellt und dann noch arrogant sagt: „Hey, ich bin DOCG-zertifiziert!“ Und alle anderen Weine so: „Oh Mann, jetzt kommt der wieder…“
Aber lasst uns über das Herzstück dieses königlichen Tropfens sprechen: die Nebbiolo-Traube. Diese Traube ist so anspruchsvoll, sie hat mehr Bedürfnisse als ein Smartphone mit 5% Akku! Sie braucht perfekte Bedingungen, will ständig umsorgt werden und wenn du nicht aufpasst, schmollt sie. Aber wenn du es richtig machst, Leute, dann belohnt sie dich mit einem Wein, der so komplex ist, dass du ihn ohne Doktortitel gar nicht erst zu verstehen versuchst.
Stellt euch vor: Die Nebbiolo-Traube bringt Aromen hervor, die klingen wie ein Gedicht – Kirsche, Rose, Teer und Trüffel. Ja, richtig gehört – Teer! Wer hätte gedacht, dass das Zeug, das die Straße zusammenhält, auch in den Wein gehört? Und dann Trüffel! Dieser Wein ist also nicht nur ein Getränk, sondern auch ein ganzer Gourmet-Trip!
Aber wisst ihr, was das Faszinierendste ist? Barolo war früher süß! Ja, ihr habt richtig gehört. Ein süßer Barolo, das klingt so falsch wie ein veganer Käsefondue. Aber zum Glück haben die Winzer das gemerkt und den Wein trocken gemacht – und jetzt ist er so trocken, dass er beim Trinken einen Schirm braucht!
Und der Herstellungsprozess? Leute, das ist wie eine Kochshow, die sich über Jahre hinzieht. Erst werden die Nebbiolo-Trauben in den Weinbergen von Piemont wie Goldstaub behandelt, dann durch eine Fermentation geschickt, die so entscheidend ist wie die Pubertät – da entscheidet sich, ob du ein großer Wein wirst oder nur eine Enttäuschung! Schließlich kommt der Wein in Eichenfässer, wo er mindestens 38 Monate bleibt. In der Zeit könnte man locker zweimal Game of Thrones schauen – und hätte am Ende vielleicht weniger Drama.
Aber dann, Leute, dann kommt der Moment, wenn ihr diesen Barolo endlich trinkt. Es ist wie ein Feuerwerk für eure Geschmacksknospen! Kirsche, Rose, Teer und Trüffel tanzen Tango auf eurer Zunge – und die Tannine, die am Anfang noch so aggressiv waren, als wären sie bei einem Metallica-Konzert, beruhigen sich mit der Zeit und werden geschmeidig wie ein Jazz-Konzert.
Und denkt nicht, dass Barolo nur ein Solo-Künstler ist. Oh nein! Er ist auch ein großartiger Teamplayer. Ob mit Trüffeln, geschmortem Fleisch oder sogar dunkler Schokolade – Barolo passt einfach zu allem, was reichhaltig und lecker ist. Das ist, als würde man sagen: „Dieser Wein ist so vielseitig, er könnte in einer Boyband UND bei den Rolling Stones spielen!“
Also, wenn ihr das nächste Mal Barolo trinkt, denkt daran: Ihr haltet nicht einfach nur ein Glas Wein in der Hand. Ihr haltet das Ergebnis von Jahrhunderten an Weinbaukunst, einer extrem anspruchsvollen Traube und einem Prozess, der länger dauert als manche Ehen. Auf BARolo – der Wein, der sich sein Ego verdient hat!